Orgeln Zürich

Kuhn Orgel Industriequartier Johanneskirche

Die Füglister-Orgel (technischer Orgel-Neubau unter Mitverwendung von Kuhn-Pfeifenmaterial) befindet sich im Gehäuse der Kuhn-Vorgänger-Orgel, erbaut 1898 / 1936. 22 Register aus der Kuhn-Vorgänger-Orgel wurden übernommen und restauriert. 18 Register wurden neu durch Orgelbau Füglister erbaut. Die ganze Spiel- und Registertraktur und sämtliche Windladen sind neu von Füglister gemäss Orgelbeschreibung von Annette Sermier-Füglister vom 12. Januar 2015. Das Dokument ist als PDF unter "Geschichte" downloadbar.
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Erbauer

Orgelbau Füglister GmbH, 1971 Grimisuat, Karte
Tel. 027 398 24 36, Web

Baubeginn

2011

Orgeltyp

Kirchen-Orgel

Unterhalt

Orgelbau Füglister GmbH, 1971 Grimisuat, Karte
Tel. 027 398 24 36, Web

Standort

Evang.- ref. Johanneskirche, 8005 Zürich, Karte
E-Mail, Web

Administration

Ref. KG Zürich Industriequartier, 8005 Zürich, Karte
Tel. 044 271 32 10, Web

Einsatz

Gottesdienste, Orgelkonzerte, Orgelproben, Kausualien.


Disposition-Querbild

Disposition

Hauptwerk (10 Register)
1

Bourdon
16´
Principal
Bourdon
Octave
Flûte
Cornett (3f)
2 2/3´
Superoctave
Fourniture (4f)
Cymbale
Trompette

Positiv (7 Register)
2

Bourdon
Flûte
Nazard
2 2/3´
Flûte
Tierce
1 3/5´
Larigot
1 1/3´
Cromorne
Tremblant

Schwellwerk (12 Register)
3

Cor de nuit
16´
Flûte harmonique
Salicional
Voix Céleste
Prestant
Flûte traversière
Nasard
2 2/3´
Flageolet
Tierce
1 3/5´
Plein jeu
1 1/3´
Trompette harmonique
Basson-Hautbois
Tremblant

Pedal (9 Register)

Principalbasse
16´
Soubasse
16´
Principal
Flûte
Octave
Flûte
Bombarde
16´
Trompette
Trompette


Technischer-Querbild

Technischer Aufbau

Manuale

3

Tastenumfang

58

Pedalumfang

30

Register

38

Traktur

rein mechanisch

Registermechanik

elektrische Schleifenzugmagnete

Balganlage

Magazinbalg

Windladen

mechanische Schleifwindladen aus Eiche.

Prospekt

original von der bestehenden Vorgänger-Kuhn-Orgel

Spieltisch

neue eingebaut in das Gehäuse, Setzer

Spieltischbedienung

mit Setzer

Kopplungen

III-II; III-I, II-I, I-Ped., II-Ped., III-Ped. plus Superoctave SW/Ped. (am Spieltisch mit SW/Ped 4’ angeschrieben)

Gehäuse

Bestehendes Gehäuse von der Kuhn-Orgel. Es wurde um 50 cm nach vorne gerückt und ein neues Dach erbaut.

Intonation

Die neue Registerdisposition und Intonation hat der Orgel die Fähigkeit geben, neben klassischer Orgelmusik, auch romantische Kompositionen deutscher und französischer Prägung stilrichtig erklingen zu lassen. (Annette Sermier-Füglister)

Klang

Stimmung: Neidhard, die bestehende Stimmtonhöhe wurde beibehalten.


Geschichte-Querbild

Geschichte

Entstehung

2011
Eingeweiht wurde die Füglister-Orgel am 13. November 2011 im Beisein von Hans und Marianne Füglister und ihrer Tochter Annette Sermier-Füglister. Hans Füglister verstarb am 13. Juli 2012 in Sion. Der Betrieb wird weiter geführt durch seine Tochter Annette Sermier-Füglister.
Der Tonumfang wurde in der neuen Füglister-Orgel im Manual von gs´´´ auf a´´´ und im Pedal von d´ auf f´ erweitert.

1936
Umbau und Erweiterung der Kuhn-Orgel von 1898 mit Taschenladen und pneumatischer Traktur. Registratur pneumatisch. (II/P/28)
Experte Viktor Schlatter, Einweihung 5.11.1936 (Quelle: www.orgelbau.ch, Homepage von Orgelbau Kuhn)

1898
Erbauung der ersten Kuhn-Orgel für die Johanneskirche Zürich. (II/P/23) Membranenladen, Traktur pneumatisch, Registratur pneumatisch.
Einweihung November 1898. (Quelle: www.orgelbau.ch, Homepage von Orgelbau Kuhn)

Weitere Dokumente

Beschreibung der Füglister-Orgel